Die Delegiertenversammlung des Kantonalverbandes beschloss die Jugendförderung weiterzuführen und trotz entäuschendem Ergebnis des ersten Thurgauer Schachtages diesen erneut durchzuführen und zwar am 6. November 2010 in Romanshorn.


Anwesend waren Kantonalpräsident Dietmar Panek, Jugendleiter Max Knaus und Kassier Armin Rosbach, von Frauenfeld Bruno Zülle, von Aadorf Patrik Lengg und Paul Frischknecht, von Romanshorn Daniel Rast und Hanspeter Heeb.

Kantonalpräsident Dietmar Panek dankt Bruno Zülle für das Gastrecht in Frauenfeld. begrüsst die vier anwesenden Sektionen, entschuldigt hat sich die Sektion Steckborn, in Amriswil gibt es keinen Spielbetrieb mehr, von Weinfelden gab es keine Rückmeldung.

Hanspeter Heeb übernimmt das Tagesprotokoll.

Stimmenzähler ist Bruno Zülle, die Traktandenliste wird genehmigt, wobei in der Folge die Sitzung sehr informell verlief und sich die Diskussionen und Beschlüsse oft nicht der Traktandenliste folgten. Das Protokoll folgt deshalb nicht vollständig dem Verlauf der Versammlung.

Protokoll der letzten DV

Alfred Meier und Hanspeter Heeb gingen im letzen Protokoll als Anwesende vergessen.

Mutationen

Gibt es keine.

Jahresbericht des Präsidenten

Beim Turnier von Bodan waren leider nicht wie vereinbart 5 Kinder pro Sektion anwesend. Das Soll wurde leider nicht erreicht. Das Turnier war ein grosser Aufwand, die Presse war anwesend und vom Stadtrat Frau Raggenbass. Angesichts der grossen Preise war das Turnier aber schwach besucht. Ev. war der Termin unglücklich. Ein Zurück zu mehreren Blitzturnieren sei zu bedenken.

Max Knaus findet den Termin unglücklich, Bruno Zülle sieht keinen Sinn in einem Zurück, da es ja zu wenige Teilnehmer gab. Patrick Lengg fand das Turnier sehr schön, ein toller Anlass. Er merkt an, dass man bei den Preisen sparen könnte, der Anlass müsse sich aber zuerst noch etablieren. Der 6. November wird als Termin für den Thurgauer Schachtag bestimmt. Das Defizit von 2500 Fr. der diesjährigen Durchführung darf sich auf keinen Fall wiederholen. Für den Thurgauer Schachtag sollen wieder Pokale geschaffen werden. Die Preise sollen entsprechend kleiner gemacht werden. Bruno Zülle regt an, die Kantonalbank oder die Raiffeisenbank als Sponsor zu finden.

Jahresbericht des Jugendleiters

Max hat einen Fide-Instruktorkurs besucht. Er berichtet, dass andere Klubs in Zürich und im Welschland bis zu Fr. 200 pro Jahr verlangen. Teilweise würden auch Einzeltraining angeboten.

Diskutiert wird, ob die Beiträge für Jugendarbeit mit oder ohne Leistung bezahlt werden sollen. Es wird beschlossen, dass die Vereine im November Rechnung stellen für die geleistete Jugendarbeit. Ohne Rechnungsstellung wird nicht bezahlt.

Das Schülerturnier war ein guter Anlass. Es waren von den Jugendleitern aber nur Max Knaus und Bruno Zülle anwesend. Es wäre eine gute Gelegenheit gewesen, neu Jugendliche für den Schachsport zu gewinnen. Max Knaus ist berechtigt Kinder für das Kader vorzuschlagen. Das Kadertraining findet in Magglingen statt und ist qualitativ sehr gut. Ein Kaderspieler sollte aber 80 bis 100 Turnierpartien spielen. Es sollten deshalb die Eltern für Fahrten gewonnen werden. Max ist im Schachklub Steisslingen. Dieser Klub führt Schachcamps durch. Die Kinder sind begeistert. Er wird den Termin mitteilen, damit alle Klubs ihre Jugendlichen für dieses Camp anmelden können. IM Weindl würde auch Unterricht anbieten. Für die Kinder ist auch die Begegnung mit IMs motivierend.

Diskutiert wird, ob man die Schülermeisterschaft im Thurgau durchführen könnte, dies wird für 2011 ins Aug gefasst. Für 2010 wird die Schülermeisterschaft mit Hans Karrer durchgeführt.

Kassabericht

Alois Engeler, der Revisor hat die Kasse revidiert und visiert. Der Revisorenbericht liegt vor. Der Kassa und Revisorenbericht wird einstimmig genehmigt und verdankt.

Einnahmen: Verbandsbeitrag Sport-Toto 3000, Mitgliederbeiträge 250. Total, ca. 3250.

Ausgaben: Schnellschachturnier Kreuzlingen 2620, Jugendförderung (Beiträge Jugendarbeit noch nicht verbucht 1800), Schülerschachturnier 1000, Stefansturnier 200, Bester Thurgauer Frauenfelder Stadtmeisterschaft 100. Total: 3100.

Vermögen 13 427.53. Noch offene Beträge: Schülerschachturniere 2600, Beiträge Jugendschach der Sektionen 2009: Fr. 1800. Turniere 300. Anmerkung: Noch nicht ausbezahlte Jugendförderung der Sektionen 2008 wurden in der Versammlung nicht thematisiert. Es handelt sich gemäss Protokoll vom Vorjahr um einen Betrag von rund Fr. 1000, welche zu Lasten Rechnung 2008 beschlossen aber anscheinend nicht überwiesen worden sind. Nach Abschluss all dieser Korrekturen beträgt das Vereinsvermögen neu ca Fr. 8000.

Budget 2010

Einnahmen: SportToto 3000 und Beiträge der Klubs 300. Die Ausgaben wurden bereits

Die anwesenden schlagen folgende Budgetposten vor:

Schach an Schulen: 300
Schülerturnier: 1000
Stefansturnier: 200
Beitrag bester Thurgauer bei der Stadtmeisterschaft: 100
Jugendförderung 2009: 1800 (Romanshorn, Frauenfeld, Kreuzlingen, je 500, Aadorf 300)
Jugendförderung 2010: 2000.
Kantonales Blitzturnier: 1000
Vorstandsspesen: 200

Für die Schülermeisterschaft sollen auch 1000 Fr. budgetiert werden. Auch für die Jugendförderung sei Geld zu reservieren.

Bestehende Forderung Hans Karrer: 2600 für Schulschachmeisterschaft 2007, 2008 und 2009. Bruno Zülle erstellt eine Rechnung.

Anträge der Sektionen

Keine.

Planung 2010

Stefansturnier ist am 2. Januar

Blitzmeisterschaft wurde besprochen am 6. November in Romanshorn.

Der Termin der Schulschachmeisterschaft soll möglichst früh erfolgen.

Das Thurgauer Open findet wiederum im September statt. Die Frauenfelder Stadtmeisterschaft im Oktober.

Romanshorn wird noch einen Jugendanlass ausschreiben.

Verschiedenes Umfrage

Keine Bemerkungen.

Ende der Sitzung 22:10.

Hanspeter Heeb, 28. Januar 2010

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